Eine Oberlidstraffung kann dann notwendig sein, wenn Menschen
unter den so genannten Schlupflidern leiden. Viele fühlen sich unwohl, da diese
Schlupflider ihre Augen traurig, müde und schlaff wirken lassen. Sofern die Oberlidstraffung erfolgreich durchgeführt wurde, kann sich der Patient über einen Blick freuen, welcher die Augen wieder besser zur Geltung bringt und förmlich leuchten lässt. Und auch Krähenfüße oder Lachfalten können durch die Oberlidstraffung weniger stark zu sehen sein. Zwar sind nach der Operation Narben vorhanden, doch diese bleiben in der Regel in der Lidfurche versteckt, so dass kaum einer bemerken wird, dass eine Oberlidstraffung durchgeführt wurde. Wie und in welchem Umfang eine Oberlidstraffung durchgeführt werden kann, hängt auch von den medizinischen Gegebenheiten ab. Vor der Operation muss von einem Augenarzt untersucht werden, wie es um den Augeninnendruck steht. Doch auch eine internistische Untersuchung ist von Nöten. Diese könnte etwaige Stoffwechselerkrankungen aufdecken. Bei zu trockenen Augen wird meistens von einer Oberlidstraffung abgeraten. Als Routine wird bei einer Oberlidstraffung nur eine örtliche Betäubung verabreicht. Wer aber besonders Angst hat oder die Oberlidstraffung glich mit einer Unterlidstraffung verbinden möchte, kann mit dem Arzt auch eine Vollnarkose absprechen. Während der Operation muss zunächst einmal eingezeichnet werden, wie genau der Patient bzw. die Patientin nach der Oberlidstraffung aussehen soll. Der Hautüberschuss muss im Vorfeld eingezeichnet werden. Nun wird die Haut eingeschnitten und der Muskel angehoben. Überschüssiges Fett an den Augen wird entfernt. Die Durchführung einer solchen Oberlidstraffung dauert in etwa eine Stunde. Doch Patienten sollten noch zwei Stunden nach der Operation zur ärztlichen Kontrolle in der Klinik bleiben. Die Kosten einer Oberlidstraffung belaufen sich zur Zeit auf etwa 1.500 Euro. Weiteres: |